ZDF trifft Bürgerinitiative

Wie von ande­ren Städ­ten wur­den auch aus Koblenz chao­ti­sche Ver­hält­nis­se durch Men­schen­an­samm­lun­gen im Zusam­men­hang mit den Coro­na-Beschrän­kun­gen bzw. deren Locke­rung auf Stra­ßen und Plät­zen gemel­det. Mit die­sem unglaub­lich rück­sichts­lo­sen Ver­hal­ten der Besu­cher sahen sich Anwoh­ner und Gewer­be­trei­ben­de fas­sungs­los und hilf­los kon­fron­tiert. Und die Maß­nah­men der Stadt­ver­wal­tung ( Alko­hohl- und Ver­weil­ver­bo­te sowie Stra­ßen­sper­ren gegen Auto­po­ser, die sich und ihre leis­tungs­star­ken Auto­mo­to­ren lär­mend zur Schau stel­len wol­len) stie­ßen schnell an ihre Gren­zen ins­be­son­de­re in der per­so­nel­len Durch­füh­rung von wirk­sa­men Kon­trol­len und Ahn­dung der Ver­stö­ße.

Die­se Situa­ti­on sowie spe­zi­ell die wach­sen­de Auto­po­ser-Pro­ble­ma­tik führ­te zu dem Besuch eines Kame­ra­teams im Auf­trag des ZDF bei der Bür­ger­initia­ti­ve „Unse­re Alt­stadt“. Es wur­den Brenn­punk­te in der Koblen­zer Alt­stadt besich­tigt und dabei auch teils schon lan­ge vor der Pan­de­mie ent­wi­ckel­te, und der Poli­tik und Ver­wal­tung über­ge­be­ne Lärm­mes­sun­gen, Vor­schlä­ge und Maß­nah­men erör­tert; u.a. auch ver­kehrs­mä­ßi­ge Berei­ni­gun­gen am Peter-Alt­mei­er-Ufer und Hos­pi­tal­stra­ße- Dan­ne- Burg­stra­ße mit Anle­gen eines durch­gän­gig siche­ren Rad­we­ges. Alles mit Ziel der Ein­däm­mung einer für die Alt­stadt ungu­ten Ent­wick­lung, d.h. Erhal­tung und Erhö­hung der Lebens­qua­li­tät. Die Sen­dung soll noch im August erfol­gen.