Frühjahrsputz und Attraktivitätssteigerung

Bürgerinitiative “Unsere Altstadt” fordert Aufwertung der Innenhöfe

Die län­ger wer­den­den Tage brin­gen es jetzt wie­der ans Licht: die Innen­hö­fe in der Koblen­zer Alt­stadt bedür­fen eines nach­hal­ti­gen Früh­jahrs­put­zes und zum Teil auch einer Attrak­ti­vi­täts­stei­ge­rung. Wäh­rend sich ver­schie­dent­lich Haus­be­sit­zer und Pri­vat­in­itia­ti­ven um eine anspre­chen­de Unter­hal­tung ein­zel­ner Innen­hö­fe küm­mern (genannt sei der Bereich Brun­nen­hof-Königs­pfalz), fris­ten ein­zel­ne Innen­stadt­oa­sen im Schat­ten­da­sein. Schon im letz­ten Jahr gab es eine Initia­ti­ve, die sich für eine Ver­bes­se­rung des Stand­or­tes des Denk­mals von Paul Schnei­der — genannt “Dä Gum­mi” — ein­zu­setz­ten. Aber nicht nur hier im Durch­gang von Mehl- zu Gemü­se­gas­se, son­dern auch in der Rat­haus­pas­sa­ge, dem Durch­gang zwi­schen Plan und Pfuhl­gas­se, an der Unter­füh­rung Bal­du­in­brü­cke / Am Wolfs­tor und im Kal­ten­hof sind drin­gen­de Auf­wer­tun­gen uner­läss­lich. “Gera­de die öffent­lich zugäng­li­chen Innen­hö­fe und Pas­sa­gen sind wich­ti­ge Bestand­tei­le der Alt­stadt, könn­ten grü­ne Lun­gen dar­stel­len und Rück­zugs­räu­me im geschäf­ti­gen Trei­ben”, so die Bür­ger­initia­ti­ve “Unse­re Alt­stadt”. Sie attrak­tiv zu gestal­ten, auf­zu­wer­ten, als siche­re Räu­men aus­zu­wei­sen, ste­tig zu pfle­gen und an ihre Geschich­te zu erin­nern sind Auf­ga­ben, die auf der kom­mu­na­len Agen­da ste­hen soll­ten, gera­de um ihren Stel­len­wert im tou­ris­ti­schen Kon­zept der Stadt Koblenz her­aus­zu­strei­chen. Ein nach­hal­ti­ger Früh­lings­putz wäre daher das Min­des­te.