Bürgerinitiative kritisiert Anblick und fordert rasches Handeln

Die aktu­el­le Situa­ti­on auf dem geplan­ten Bau­ge­län­de der neu­en Syn­ago­ge in der Weis­ser Gas­se ist nach Ansicht der Bür­ger­initia­ti­ve “Unse­re Alt­stadt” — gera­de vor dem Hin­ter­grund des vor weni­gen Tagen began­gen Geden­kens an die Gräu­el­ta­ten des Natio­nal­so­zia­lis­mus an den jüdi­schen Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger — unwür­dig. Seit über einem Jahr ste­hen die Infor­ma­ti­ons­wän­de auf dem Gelän­de. Seit Wochen von Wind und Wet­ter zer­zaust. Auch wenn die grund­sätz­li­che Ent­schei­dung für einen Neu­bau all­seits erwünscht ist, die Fra­ge über den Stand­ort vie­le Fra­gen auf­wirft, die Ein­bin­dung der Anwoh­ner unzu­rei­chend ist, darf so mit einem Pro­jekt des jüdi­schen Lebens im öffent­li­chen Raum nicht umge­gan­gen wer­den. Hier muss gehan­delt wer­den. Die Bür­ger­initia­ti­ve ruft daher dazu auf, den aktu­el­len Zustand umge­hend zu ver­bes­sern.