Zwei Seiten einer Medaille

Die Hoffnung auf “Entschleunigung” am Moselufer war groß, aber …

Was für eine Idee, durch klei­ne Ver­kehrs­in­seln das Peter-Alt­mei­er-Ufer zu ent­schleu­ni­gen und für Poser unat­trak­tiv zu machen. Jedoch zeig­te sich, dass es immer wie­der auch zwei Sei­ten einer Medail­le gibt. Zum einen wur­den die Lücken der Ver­kehrs­in­seln am Sonn­tag­mor­gen als Be- und Ent­la­de­buch­ten zum Bet­ten­tausch der Fluss­kreuz­fahrt­schif­fe ent­spre­chend genutzt oder dien­ten als Taxi­buch­ten. Selbst der Pro­me­na­den­fuß­weg wur­de zuge­parkt! Es zeigt sich auch hier, dass die Nut­zungs­ver­ein­ba­rung für die Hotel­schif­fe einer Novel­lie­rung bedarf.

Zum ande­ren ver­la­gert sich der Poser­ver­kehr stär­ker in die Burg­stra­ße und wohl jetzt vor allem in die Pfuhl­gas­se wie die bei­den Unfäl­le der letz­ten Zeit zeig­ten.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117715/6122814

Hier gilt es nach­zu­steu­ern.

Es wäre hilf­reich durch abso­lu­te Park­ver­bots­re­ge­lung und Boden­schwel­len das Mosel­ufer end­gül­tig zu beru­hi­gen und durch stär­ke­re Kon­trol­len, auch des “Döner­kauf — Dive — In” in der Pfuhl­gas­se (ins­be­son­de­re in den Abend- und Nacht­stun­den am Wochen­en­de) einen “neu­en” Hot­spot” zu unter­bin­den.