Zwar nicht Bestandteil der BUGA 29 … aber schade!

Das Koblenz bei der Bun­des­gar­ten­schau 2029 nur ein “Rah­men­pro­gramm” bil­det, zeich­ne­te sich schon früh­zei­tig ab. Das der Bereich rund um das Schloss des­sen mehr­jäh­ri­gen Sanie­rung geop­fert wer­den muss, ist ein wei­te­res Bei­spiel dafür, dass abge­stimm­tes Pro­jekt­ma­nage­ment im öffent­li­chen Raum sich auch anders dar­stel­len könn­te. Die Ent­schei­dung das tra­di­ti­ons­rei­che Wein­dorf erst 2030 nach einer Sanie­rung wie­der zu eröff­nen unter­streicht, dass wohl vie­le Ent­schei­dungs­trä­ger nicht mehr davon aus­ge­hen, dass auch der Zeit­plan der Mass­nah­me Pfaf­fen­dor­fer Brü­cke und Durch­gang Rhein­an­la­ge zu hal­ten ist. Zwar ist das Gelän­de nicht BUGA — Bestand­teil, aber für Koblenz und die Besu­cher der Stadt mehr als bedau­er­lich. Für die Bür­ger­initia­ti­ve “Unse­re Alt­stadt” ein­fach nur “scha­de”. Es bleibt aber zu hof­fen, dass nicht wei­te­re Ent­wick­lungs­pla­nun­gen so ge- und ver­scho­ben wer­den. Die Situa­ti­on rund um den “Koblen­zer Hof” gestal­tet sich lei­der aber auch nicht bes­ser. Gut, dass wenigs­tens bei den Pro­jek­tie­run­gen der “leben­di­gen Innen­stadt” und des Stadt­mar­ke­tings sich Bewe­gung abzeich­net. Trotz­dem soll­ten die Ver­ant­wort­li­chen im Mar­ke­ting schon jetzt dar­über nach­den­ken, wie die “Bau­stel­len” und “Sanie­rungs­fäl­le” der Stadt (Alte Burg, Münz­meis­ter­haus usw) erklärt wer­den könn­ten. Viel­leicht böten sich wenigs­tens Anlei­hen bei Potem­kin an. Lan­ge ist es bis 2029 ja auch nicht mehr hin!