Tag der offenen Kinder- und Jugendarbeit

Bürgerinitiative “Unsere Altstadt” begrüßt öffentliche Präsenz und Würdigung der offenen Kinder- und Jugendarbeit

Das sich am “Tag der offe­nen Kin­der- und Jugend­ar­beit” der Münz­platz zu einer Infor­ma­ti­ons- und Ange­bots­bör­se für Jugend­li­che ver­wan­del­te, war wie­der ein­mal eine sinn­vol­le Nut­zung des Plat­zes.

Zwar hät­ten die Koblen­zer Jugend­ein­rich­tun­gen und Bür­ger­meis­te­rin Ulri­ke Mohrs einen grö­ße­ren Zuspruch ver­dient, aber es war wich­tig das kon­sum­freie und offe­ne Ange­bot zu präsentieren.Experimentier-Frei-Räume sind in Zei­ten digi­ta­ler Medi­en wich­ti­ger denn je. Gera­de in der Koblen­zer Alt­stadt ist nach Ansicht der Bür­ger­initia­ti­ve “Unse­re Alt­stadt” noch Nach­hol­be­darf in den Ange­bo­ten für Kin­der und Jugend­li­che. Die BI hat­te dies im Bereich der Kin­der­spiel­an­ge­bo­te schon ange­mahnt.

Der auto­freie Münz­platz wür­de sich für ein “MEHR” auch sehr anbie­ten. Immer­hin ist hier schon die kom­mu­na­le Jugend­be­geg­nungs­stät­te (Jbs) im Haus Met­ter­nich ansäs­sig, die seit 1977 der Ort für jun­ge Leu­te von 10
bis 27 Jah­ren und Anlauf­stel­le in der Koblen­zer Alt­stadt ist.

Super­toll auch, dass im Vor­feld der Ver­an­stal­tung die Anwoh­ner dar­auf hin­ge­wie­sen wur­den, dass es lau­ter wer­den könn­te. Und das, obwohl die Ver­an­stal­tung nur bis 20:00 Uhr vor­ge­se­hen war und tat­säch­lich
pünkt­lich ende­te. Schön, wenn auch ande­re (kom­mer­zi­el­le) Anbie­ter sich dies zu eigen machen wür­den.