Karfreitag und Ostern in der Altstadt

Bürgerinitiative “Unsere Altstadt” dankt für Rücksichtnahme und Sauberkeit.

In den letz­ten Jah­ren war Kar­frei­tag und Ostern in der Alt­stadt oft mit vie­len Pro­ble­men ver­bun­den. Fei­ern­de Besu­cher am Kar­frei­tag und ver­schmutz­te Ecken und Win­kel all über all. Die­ses Jahr haben Stras­sen­rei­ni­gung und Grün­flä­chen­amt schon im Vor­feld für Sau­ber­keit und far­ben­fro­he Ein­drü­cke gesorgt. Und der im Grun­de auch gesetz­lich vor­ge­ge­be­ne “stil­le Fei­er­tag” am Kar­frei­tag ver­lief ruhi­ger und besinn­li­cher als zuvor. Vie­le Knei­pen haben die­ses Jahr von sich aus das Ange­bot ange­passt. Trotz­dem gibt es nach Ansicht der Bür­ger­initia­ti­ve “Unse­re Alt­stadt” noch Nach­steue­rungs­be­darf. Allein am Mor­gen des Kar­frei­tags hat­ten gegen 5 Uhr noch acht Loka­le und vier Fast­food — Anbie­ter offen. Die Anzahl der Besu­cher hielt sich aber in Gren­zen und eine Loka­li­tät in der Gemü­se­gas­se regu­lier­te auf Anspra­che von Anwoh­nern die Laut­stär­ke dann doch noch run­ter. Die Bür­ger­initia­ti­ve hat dies ger­ne über­nom­men, da das Ord­nungs­amt wohl ander­wei­tig gebun­den war.

Beson­ders bedan­ken möch­te sich die BI aber bei den christ­li­chen Kir­chen­ge­mein­den, die trotz rück­läu­fi­ger Mit­glie­der­zah­len ein viel­fäl­ti­ges Ange­bot unter­brei­te­ten. Schön, dass Lieb­frau­en auch wie­der “oster­be­flaggt” wur­de und so die Bedeu­tung des Fes­tes sicht­bar nach aus­sen trug.

Zwei “Wer­muts­trop­fen” sind jedoch noch anzu­spre­chen: scha­de, dass die meis­ten Brun­nen ins­be­son­de­re auf dem Münz­platz und am Enten­pfuhl zu Beginn der Tou­ris­ten — Sai­son nicht in Gang gesetzt wer­den konn­ten und es zeig­te sich — vor­al­lem am Oster­sonn­tag — lei­der erneut, dass ein feh­len­des P&R — Kon­zept und die Über­las­tung der Stre­cken­füh­rung und Park­mög­lich­kei­ten am Mosel­ufer sowie in der angren­zen­den Alt­stadt so nicht trag­bar sind.