Citymanagerin zu Gast im Altengraben
Zu einem Informationsaustausch hatte der Arbeitskreis Altengraben die Koblenzer Citymanagerin Christiane Walther-Oeckel eingeladen. Bei einem Rundgang wurde “Licht und Schatten” der historischen Geschäftsstraße in der Koblenzer Altstadt sichtbar. Während der Amberbaum, das Statz’sche Gässchen und erhaltene historische Bausubstanzen sich positiv darstellen, der Kaltenhof noch Potential birgt, gibt es in den Ecken rund um Mülltonnen und bei den in die Jahre gekommene Straßenstrukturen Nachbesserungsbedarfe.
Beim anschließenden Meinungsaustausch vor Ort im Café DIAR ging es um eine Verstärkung der Vernetzung der Aktivitäten des Stadtmarketings mit denen des Altengrabens. Besprochen wurden auch die Möglichkeiten werblicher Aufmerksamkeit, zum Beispiel durch Nutzung der Überspannleitungen und die Abstimmung kultureller Angebote in der Straße und den beiden angrenzenden Innenhöfe.
Noch für dieses Jahr wurde die Teilnahme von Gewerbetreibenden im Altengraben am Late Night Shopping (28. November) und die Adventsaktionen des Arbeitskreises miteinander abgestimmt.
„Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Herzblut im Altengraben gearbeitet, gelebt und gehandelt wird“, betont Citymanagerin Christiane Walther-Oeckel. „Aus Sicht des Stadtmarketings möchten wir dieses besondere Potenzial und das wertvolle Wissen künftig noch stärker sichtbar machen – etwa durch die Belebung der Innenhöfe und die Wertschätzung der gelebten Geschichte dieses Viertels. Unser nächster Schritt ist, den Einzelhandel noch enger in unsere städtischen Veranstaltungen einzubinden. Langfristig liegt mir besonders am Herzen, den Altengraben als das ‚Tor zur Altstadt‘ stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.“