Blühende Altstadt … aber mehr grün wäre sinnvoll

Wer durch die Alt­stadt schlen­dert kann sich zwi­schen­zeit­lich an vie­len bun­ten Blu­men­bee­ten, Blu­men­am­peln und auf dem Münz­platz auch an Blu­men­py­ra­mi­den erfreu­en. Sicher­lich gibt es noch Stel­len wo nach­ge­bes­sert oder auf insek­ten­freund­li­che­re Gewäch­se zurück­ge­grif­fen wer­den könn­te, aber die Leis­tun­gen der Stadt­gärt­ne­rei und ihrer Mit­ar­bei­ten­den soll­te dies nicht schmä­lern.

Kri­ti­sche Stim­men gibt es zwar zur Kunst­blu­men­über­span­nung im Enten­pfuhl, aber es ist ein “Hin­gu­cker” und Foto­ma­gnet der Tou­ris­ten. Zudem zeigt es, dass die Über­spann­lei­tun­gen in der Alt­stadt sinn­voll genutzt wer­den kön­nen.

Neben dem ‘bunt’ die­ser Mass­nah­men müss­te aber ein eben­sol­cher Focus auf die Stadt­be­grü­nung gelegt wer­den. Fas­sa­den­be­grü­nun­gen, Über­span­nungs­be­pflan­zun­gen mit Hop­fen und Wein (wir sind immer­hin Wein­stadt und haben eine lan­ge Bier­tra­di­ti­on) sowie Ent­sie­ge­lun­gen sind drin­gend gebo­ten. So könn­te das Bin­nen­kli­ma ver­bes­sert und zugleich die Attrak­ti­vi­tät der Alt­stadt gestei­gert wer­den.

Es gibt also noch viel zu tun!

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