Klima-Notstand erklärt

Koblenz gehört nun auch zu den Städ­ten, die den Kli­ma-Not­stand erklärt haben. Man kann über die­sen Begriff „Not­stand“ treff­lich strei­ten. Mit gro­ßer Mehr­heit scheint man sich jedoch einig im Stadt­rat und in der Bevöl­ke­rung, dass etwas getan wer­den muss oder soll­te oder könn­te im gro­ßen auf Bun­des- und Lan­des­ebe­ne, im klei­nen in der Stadt u.a. auch im Kas­tor­vier­tel. Die Bür­ger­initia­ti­ve „Unse­re Alt­stadt“ hat die Pro­ble­me in der SWR-Lan­des­schau, in einer Bür­ger­ver­samm­lung zusam­men mit der Mie­ter­initia­ti­ve auf­ge­zeigt und dis­ku­tiert, ein For­de­rungs­ka­ta­log wur­de an die Stadt­spit­ze über­ge­ben. Bis jetzt noch kei­ne Pro­test­de­mons­tra­tio­nen und noch ist auf dem Spiel­platz kei­ne „Gre­ta“ auf­ge­stan­den, um zu rufen: „wie könnt Ihr es wagen“! Aber die betrof­fe­nen Mie­ter der Von­o­via-Pla­nun­gen wagen den „stil­len“ Pro­test gegen die Absicht des Miet­woh­nungs-Rie­sen: „Park­plät­ze, nein! Erhal­tet das Grün und die Bäu­me“ Die betrof­fe­nen Gebäu­de „Am alten Spi­tal“ wer­den The­ma unse­rer nächs­ten Bür­ger­ver­samm­lung im Novem­ber sein. Wir sehen uns? Viel­leicht schon vor­her am 3. Okto­ber auf dem Nach­bar­schafts­fest im „Kal­ten Hof“/ „Alten­gra­ben“.

Pres­se­mit­tei­lung BI „Unse­re Alt­stadt“