Überbleibsel von Baustellen und Absperrungen

Wer in der Stadt Koblenz unter­wegs ist, fin­det sie über­all: ver­ges­se­ne oder ver­schlepp­te Ver­kehrs- und Bau­stel­len­schil­der sowie Absperr­tei­le und Fuß­tei­le von tem­po­rä­ren Ver­kehrs­füh­run­gen. Dies ist nicht nur unan­sehn­lich und ärger­lich, son­dern auch gefähr­lich. Sowohl als Stol­per­fal­len für älte­re Per­so­nen, Kin­der, Rad­fah­rer und Men­schen mit Seh­be­hin­de­rung als auch als Beschä­di­gungs­po­ten­ti­al.

So zum Bei­spiel an der ehe­ma­li­gen tem­po­rä­ren Bau­stel­le am Wöl­lers­hof / Über­gang Pfuhl­gas­se. Die­se ist zwar seit Anfang Okto­ber auf­ge­ho­ben, im Blu­men­beet ist aber ein Bau­stel­len­schild lie­gen geblie­ben. Unzäh­li­ge Mit­ar­bei­ter der Ämter sind hier vor­bei­ge­kom­men. Hat die­ses Über­bleib­sel kei­ner bemerkt oder eine Abho­lung in die Wege gelei­tet?

Dies ist lei­der kein Ein­zel­fall. Über­all in der Alt­stadt fin­den sich die­se Res­te von Bau­stel­len und Absper­run­gen. Die Bür­ger­initia­ti­ve “Unse­re Alt­stadt” hat sich dem zum Jah­res­en­de noch­mals ange­nom­men und die Stra­ßen­ver­kehrs­be­hör­de sowie das Ord­nungs­amt um Abhil­fe gebe­ten. Es bleibt zu hof­fen, dass sich dies im Jahr 2026 nach­hal­tig ändert.