Hoffest in den Kaltenhof 18.10.2019

Alten­gra­ben

Die Bür­ger­initia­ti­ve hat­te ein­ge­la­den zu einem Hof­fest in den Kal­ten­hof. Vie­le haben den Weg gefun­den in den Innen­be­reich zwi­schen “Wöl­lers­hof“ und „Alten­gra­ben“, ein Bereich, der sehr viel mehr Leben ent­wi­ckeln könn­te. Ken­nen­ler­nen und Gedan­ken­aus­tausch war das Ziel; das Wet­ter nass und kalt. Also nicht still dasit­zen, son­dern bewe­gen! Und Bewe­gung soll­te ja gebracht wer­den in den Still­stand der Quar­tiers-Sanie­rung. Also wur­den die Brenn­punk­te und Pro­blem­zo­nen abge­gan­gen und erläu­tert. Der „Alten­gra­ben“ ver­liert den Cha­rak­ter einer leben­den Geschäfts­stra­ße: Wohn­raum wird ersetzt durch Ferienwohnungen/boardinghouse, inha­ber­ge­führ­te Fach­ge­schäf­te durch Schnell­im­biss, Han­dy­la­den und nail-shops. Und die Stadt trägt zu der Flick­schus­te­rei bei mit auf weni­gen Metern drei unter­schied­li­chen Later­nen­ar­ten. Eine „Buga“-Stele vom Zugang „Hohen­fel­d­er­stra­ße“ mit Stadt­plan und Weg­wei­sung zu den Sehens­wür­dig­kei­ten wür­de den aus­wär­ti­gen Park­haus­be­nut­zern über den „Alten­gra­ben“ in die Alt­stadt hel­fen. Rät­sel­ra­ten am gesperr­ten wei­te­ren Ver­bin­dungs­gang vom Alten­gra­ben zum Alten­hof. Anfra­ge und For­de­run­gen zum Fort­gang der Sanie­rung hat die BI dem Bau­amt vor­ge­legt. Nun heißt es abwar­ten und Tee trin­ken; der wur­de den Gäs­ten nach dem Rund­gang zum Auf­wär­men auch gereicht.