Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde
der Bürgerinitiative "Unsere Altstadt",

mit viel Elan sind wir in das neue Jahr gestartet:

schon einer guten Tradition folgend hat die Steuerungsgruppe die Arbeitsschwerpunkte und Themen für 2025 festgelegt und erste Aktionen und Initiativen auf den Weg gebracht.

www.bi-koblenz-altstadt.de/steuerungsgruppe-legt-jahresplanung-fest

Auch Anfang dieses Jahr haben wir uns im Rahmen der bundesweiten Aktion des NABU an der Zählung der Wintervögel in der Altstadt beteiligt. An insgesamt sieben Orten wurden die gefiederten Freunde beobachtet und gezählt. Leider ging demnach die Artenvielfalt zum Vorjahr zurück. Meisen und Sperlinge waren trotzdem recht zahlreich, aber: Krähen und vor allem Tauben waren am stärksten vertreten. Allein 63 Straßentauben auf dem Münzplatz (gegenüber rund 40 in den Vorjahren) geben zu denken.

www.bi-koblenz-altstadt.de/vogelzaehlung-in-der-altstadt

Aus aktuellem Anlass haben wir uns (leider zum wiederholten Mal) mit der Verunreinigung und Verschmutzung des Innenhofes zwischen Gemüsegasse und Mehlgasse beschäftigen müssen. Die Tristesse wird immer offenkundiger und wir haben die Stadtverwaltung um Unterstützung bei der Abhilfe gebeten.

www.bi-koblenz-altstadt.de/was-fuer-ein-zustand

Auch anderswo ist der Müll ein Thema: toll, dass ein Ethik - Kurs der Realschule in der Weisser Gasse dieses aufgegriffen, dokumentiert und öffentlicht gemacht hat.

www.bi-koblenz-altstadt.de/sauberes-schulgelaende

Parallel haben wir zudem die Thematik des "wilden Parkens" erneut angesprochen und uns zu Informationen in Parkverbotszonen geäußert.

www.bi-koblenz-altstadt.de/geht-doch-informative-beschilderung-kann-helfen

Mit zwei Erinnerungsstationen hat sich die Bürgerinitiative am 27. Januar, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, eingebracht. Zusammen mit Pfarrer Johannes Stein bei der Erinnerung an die Familie Appel am Kastorhof und mit Pfarrerin Marina Brilmayer an der Gedenktafel der ehemaligen Synagoge "Bürresheimer Hof" wurden Zeichen gesetzt, Erinnerungskultur nicht als Ritual, sondern als gelebten Auftrag zu betrachten.

www.bi-koblenz-altstadt.de/geschichte-darf-nie-verblassen

Eingeladen wurden wir zu einem Treffen der Regionalguppe "Unteres Mittelrheintal" des Vereins "Stadtbild Deutschland e.V." [www.verein-stadtbild-deutschland.org]: Es ging um ein Kennenlernen, Ideen zu Rekonstruktion oder Neubau, Konzepte des respektvollen Bauens und der Nachnutzung von Liegenschaften. Über eine engere Zusammenarbeit werden wir noch beraten.

Das "Highlight" des Februar wird sicherlich unser nächster "Altstadt-Dialog" werden:

Am 04. Februar um 18 Uhr werden wir im Rahmen dieser Reihe Herrn Oberbürgermeister David Langner und Frau Bürgermeisterin Ulrike Mohrs begrüßen können (die Veranstaltung findet in den Räumen des Koblenzer Kunstvereins e.V. Altenhof 13 statt).

Im Vorfeld hatten wir auch ein "Hintergrundgespräch" mit der Nachtkulturbeauftragten um das Thema "gegenseitiger Respekt" von Altstadtbesuchern und Altstadtbewohnern sowie "Problem- und Angsträume" aufzugreifen und weitere Dialograhmen zu besprechen.

Aktuell haben wir dieser Tage im Vorfeld der Bundestagswahl die acht Koblenzer Direktwahlkreisbewerber/in angeschrieben und um Positionierung zu den Fragen Kurfürstliches Schloss, Koblenzer Hof, Bunker, Städtebauförderprogramm, Erinnerungskultur, BUGA und Denkmalpflege gebeten. Die Antworten werden wir vor der Wahl (Stichtag für Rückmeldungen bis zum 17. Februar) veröffentlichen.

In den Printmedien waren noch wir einmal in der Rhein-Zeitung (Vorankündigung 27.01.), hierzu sogar auch im Schängel und mit vier Berichten im Blick (Jahresplanung, Vogelzählung, Wildparken und Vorankündigung 04.02.) vertreten. Auf online-Portalen fanden sich 8 Hinweise (Jahresschwerpunkte, Vogelzählung, Vorankündigung und Nachbericht 27.01., sowie wildes Parken in der Altstadt, Müll in der Weisser Gasse und zweimal die Einladung zum "Altstadt-Dialog"). Unsere Homepage konnten wir mit 6 Beiträgen erweitern (insgesamt 219 und 6 aus 2025). Auf Instagram haben wir 6 neue Beiträge (derzeit 46 Eintragungen) und auf facebook ebenfalls 6 (gesamt 70 Beiträge) eingestellt.

Allein im Januar fanden darüber hinaus 17 Termine sowie ungezählte Telefonate und Mails mit Organisationen, Kooperationspartnern und der Verwaltung statt um die anstehenden Themen umzusetzen und neue Impulse aufzunehmen. Danke an Alle, die uns dabei unterstützen!


Mit den besten Grüßen

Winfried Hähle, Claus Mölich und Jürgen Potratz